Single-Point-Piercing
Man muss im Allgemeinen zwischen zwei Arten von Single-Point-Piercings unterscheiden: wechselbaren Systemen, wo man das Oberteil austauschen kann (Dermal Anchor) und festen Systemen, bei denen die obere Disc nur selten und gegen wenig Schmuck auszutauschen ist (Skindiver).
Man muss im Allgemeinen zwischen zwei Arten von Single-Point-Piercings unterscheiden: wechselbaren Systemen, wo man das Oberteil austauschen kann (Dermal Anchor) und festen Systemen, bei denen die obere Disc nur selten und gegen wenig Schmuck auszutauschen ist (Skindiver).
Da die Skindiver allerdings etwas weniger Platz als die Dermal Anchor brauchen und auch kleiner sind, werden sie oft und gern genommen, um Tattoos zu verzieren oder auch, um im Gesicht platziert zu werden.
Dermal Anchors sind jedoch eindeutig das beliebtere Modell dieser beiden Arten, da hier mehr Flexibilität geboten ist.
Die Fakten zu dieser Art von Piercings:
Da nur 1 Zugang in die Haut existiert, welcher zugleich Ein- und Ausgang des Piercings ist, trifft die mittlerweile international gängige Definition als „Single-Point-Piercing“ zu.
Die Platzierung in der Lederhaut ist mit einem herkömmlichen Piercing wie bei Augenbraue, Bauchnabel, Lippen etc. zu vergleichen.
Anstatt einer sonst üblichen tunnelförmigen Narbe bzw. eines „Stichkanals“ bildet sich ein Narbensack („Hauttasche“). Beide Arten haben einen Zugang von der Hautoberfläche zum Piercing.
Bei einem Piercing mit tunnelförmiger Narbe sind also zwei Zugänge von der Hautoberfläche zum Piercing vorhanden, welche jeweils „Zugang“ und „Ausgang“ sind.
Bei einem Single-Point-Piercing mit 1 Hauttasche ist lediglich ein Zugang vorhanden, welcher ebenfalls „Zugang und „Ausgang“ von der Hautoberfläche ist.
Bezüglich Heilphase und Pflege ist der Verlauf identisch oder größtenteils ähnlich und in der Regel ebenso frei von Komplikationen (dies zeigt auch eine Teststudie des Magazins „Expand“, bei welchem über ein Jahr lang mehr als 1 000 Microdermal-Träger und deren Piercer befragt wurden).
Da die Anbringung nicht mit einem Skalpell, sondern durch einen Dermal Punch mit 1,5 mm Durchmesser oder eine Venenverweilkanüle (Standard-Piercingnadel) mit Durchmesser von 1,7 mm erfolgt, werden weder strich- bzw. flächenförmige Verletzungen noch Vernarbungen verursacht.
Ein Microdermal oder Skindiver „Single-Point-Piercing“ ist faktisch kein Implantat, da sich die Trägereinheit nicht unter, sondern in der Haut bzw. unter der Hautoberfläche befindet. Letzteres ist auch bei Piercings gegeben, folglich sind Microdermals als Piercings zu klassifizieren.
Der APP (Association of Professional Piercers) der OPP e.V. (Organisation professioneller Piercer e.V.) und auch der EAPP (European Association of Professional Piercers) stimmen oben genannter Definition zu und publizieren dies entsprechend.
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Prontolind Piercing Pflegeset:
Um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen empfehlen wir äussere Piercings in den ersten 3 Wochen zweimal täglich mit ProntoLind-Spray zu reinigen und danach mit ProntoLind-Gel zu bestreichen.
Man muss im Allgemeinen zwischen zwei Arten von Single-Point-Piercings unterscheiden: wechselbaren Systemen, wo man das Oberteil austauschen kann (Dermal Anchor) und festen Systemen, bei denen die obere Disc nur selten und gegen wenig Schmuck auszutauschen ist (Skindiver).
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Marc
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