Allgemeine Fragen (Öffnungszeiten, Termine usw.)
Öffnungszeiten ab 2011
Verkaufsraum:
Mo-Fr. 10: 00 – 19: 00 Uhr
Sa. 10: 00 – 18: 00 Uhr
Die Öffnung in der Früh kann sich bei Warenlieferungen auch verspäten.
Piercen im Studio:
Mo-Fr. 12: 00 – 18: 40 Uhr
Sa. 11: 40 – 17: 40 Uhr
Für Termine sind wir unter der Telefonnummer 0676/7003000 in der Regel von 10: 30 bis 18:50 (Sa. 17:50) Uhr erreichbar.
Im Studio für Piercings immer Termine vereinbaren.
Diese sind nach vorheriger Absprache auch unter Umständen einmal geringfügig früher als zu den genannten Zeiten möglich.
– Änderung der Öffnungszeiten vorbehalten -
Ohne Termin ist ein Piercing fast nie möglich, da wir wirklich immer ausgebucht sind.
Natürlich kann man auch ohne Termin kommen aber da besteht das Risiko an langen Wartezeiten bzw. dass wir schon voll sind und keinen mehr zum Piercen dran nehmen können. Bei dringenden Fällen natürlich nicht zögern vorbei zu kommen!
Anruf genügt: 0676 7003000 – siehe Öffnungszeiten.
Ihr könnt auch einen Termin Online Buchen
- Jeder, der volljährig (18 Jahre alt) ist, kann sich bei uns nach dem Ausfüllen unserer Einverständniserklärung piercen lassen. Zur Überprüfung der Identität benötigen wie einen gültigen Lichtbildausweis (Pass, Führerschein usw.)
- Jugendliche ab 14 Jahren (“mündige Minderjährige”) können sich mit der ausgefüllten und vom Erziehungsberechtigten unterschriebenen Einverständniserklärung bei uns piercen lassen. Zur Überprüfung der Identität benötigen wir einen gültigen Lichtbildausweis vom Erziehungsberechtigten (Original oder Kopie) und vom Jugendlichen.
- Jugendliche ab 14 Jahren (“mündige Minderjährige”) können sich nach dem Ausfüllen unserer Einverständniserklärung auch ohne ihren Erziehungsberechtigten piercen lassen, wenn zu erwarten ist, dass die gepiercte Stelle innerhalb von 24 Tagen heilt.
Diese Regelungen erfolgen gemäß den Vorgaben der BGBI. II 261. Nr. 1 vom 21. Juli 2008 in Verbindung mit BGBI. II 141. §2 (1) vom 14. Februar 2003, welche wir strikt einhalten müssen und wollen.
Bitte bringe unbedingt einen gültigen Lichtbildausweis zur Überprüfung deiner Identität mit.
Zudem gelten folgende Vorrausetzungen:
- Jeder, der volljährig (18 Jahre alt) ist, kann sich bei uns nach dem Ausfüllen unserer Einverständniserklärung piercen lassen. Zur Überprüfung der Identität benötigen wie einen gültigen Lichtbildausweis.
- Jugendliche ab 14 Jahren, (“mündige Minderjährige”) können sich mit der ausgefüllten und vom Erziehungsberechtigten unterschriebenen Einverständniserklärung bei uns piercen lassen. Zur Überprüfung der Identität benötigen wir einen gültigen Lichtbildausweis vom Erziehungsberechtigten (Original oder Kopie) und vom Jugendlichen.
- Jugendliche ab 14 Jahren (“mündig Minderjährige”) können sich nach dem Ausfüllen unserer Einverständniserklärung auch ohne ihren Erziehungsberechtigten piercen lassen, wenn zu erwarten ist, dass die gepiercte Stelle innerhalb von 24 Tagen heilt.
Diese Regelungen erfolgen gemäß den Vorgaben der BGBI. II 261. Nr. 1 vom 21. Juli 2008 in Verbindung mit BGBI. II 141. §2 (1) vom 14. Februar 2003, welche wir strikt einhalten müssen und wollen.
Wir sind keine Pfuscher. Wir sind eines von wenigen Studios, die die amtliche Berechtigung haben, zu Piercen. Wir sind staatlich geprüft und unser Piercer ist amtlich anerkannt.
Wir haben zudem das jährlich erneuerte Hygienezertifikat für den Eingriffsraum und auch für den Autoklaven. Alles in allem habt ihr bei uns die Sicherheit, in einem seriösen Studio zu sein. Deshalb haben wir auch einen Gewerbeschein erhalten.
Die genauen Preise für die einzelnen Piercings entnehmt ihr bitte der Homepage unter dem Menüpunkt “Preise” bzw. hier
Verbieten kann dir dein Chef das Piercing eigentlich nicht. Jedoch ist es nachvollziehbar, wenn du beispielsweise viel Kundenkontakt hast. Du solltest mit deinem Chef eine Lösung finden. Entweder kleinere oder auch durchsichtige Kugeln. Für Labret, Madonna und Medusa beispielsweise haben wir Labret-Stecker aus PTFE mit einem durchsichtigen kleinen Plättchen außen, die kaum sichtbar sind. Du kannst gern auch bei uns vorbeischauen und wir zeigen dir alle Möglichkeiten.
Ja und Nein. Eine Garantie im eigentlichen Sinne können wir dir natürlich nicht geben. Aber wenn du dich brav an die Pflegeanleitung hältst, die du von uns ausgehändigt bekommst, sollte alles gutgehen. Wenn unerwartet Probleme auftauchen sollten, kannst du uns telefonisch kontaktieren oder zu uns ins Studio kommen und wir schauen uns das Problem gern an. Sollte ein Fehler unsererseits vorliegen, stechen wir dir das Piercing gratis nochmal; dies ist jedoch nicht der Fall, wenn du dein Piercing verlieren solltest oder herausnimmst und es dir dann zuwächst.
Piercing-Fragen: Schmerzen, Probleme, Gefahren
Was immer du willst. Bitte komme nie mit leerem Magen zu deinem Piercing-Termin. Um Kreislaufproblemen vorzubeugen, solltest du etwas gegessen und ausreichend Flüssigkeit zu dir genommen haben.
Es kann wehtun - muss aber nicht! Die Empfindung von Schmerz ist subjektiv und variiert von Person zu Person. Beim Piercing wird Gewebe mit einer Nadel durchstochen. Wenn du schmerzempfindlich bist, einen schlechten Tag hast oder einfach auf dem falschen Fuß aufgestanden bist, kann es unter Umständen unangenehmer sein. Daher ist es wichtig, gut vorbereitet zu deinen Termin zu kommen!"
Ja, das ist an einigen Stellen möglich. Es gibt jedoch auch Stellen, bei denen jegliche Betäubung wenig Sinn macht.
In einem Autoklav werden die verwendeten Werkzeuge nach dem Gebrauch wieder sterilisiert. Zuvor werden sie in einem bakterienabtötenden Bad gereinigt, gewaschen, einzeln verpackt und eingeschweißt. Dann kommen sie in unseren neuen Melag-Autoklaven.
Anschließend werden sie getrocknet und wieder ins Studio gebracht. Selbiges gilt natürlich auch für den verwendeten Piercing-Schmuck.
Nein. Die diesbezüglich kursierenden Geschichten sind einfach erlogen.
Chirurgenstahl enthält im Gegensatz zu Titan einen zu hohen Anteil an Nickel; er ist daher als Ersteinsatz bei Piercings nicht geeignet und entsprechend verboten. Deshalb verwenden wir nur Titan, welches gar kein Nickel enthält.
Weil der Schmuck, den wir als Ersteinsatz benutzen, steril verpackt ist. Unser Schmuck wird zuerst mit unserem Melafoil-Schweißgerät eingeschweißt, dann im Autoklaven bei 135 Grad erhitzt und durch den konstanten Druck in der Kammer des Autoklaven sterilisiert.
Mit deinem eignen Stecker ist das leider nicht möglich, den könnten wir nur desinfizieren, was für ein frisch gestochenes Piercing, welches ja eine offene Wunde darstellt, keinesfalls ausreicht.
Zudem verwenden wir nur bestes Titan von zertifizierten Zulieferern.
Ja, kann man. Wir haben Titankugeln mit rosafarbenen, blauen und weißen Swarovski-Steinchen steril verpackt.
WICHTIG: WIR SCHIESSEN KEINE OHRLÖCHER. DIES IST ZUM EINEN VERBOTEN UND ZUM ANDEREN SEHR GEFÄHRLICH
Warum wir im folgenden Erklärt:
1. MANGELNDE HYGIENE:
Die Ohrlochpistole ist kein Einmalwerkzeug! Folglich wird diese für jeden Kunden verwendet und das ist zum einen gegen die gesetzlichen Vorgaben, zum anderen extrem unhygienisch.
Man muss zwischen zwei Arten von Pistolen unterscheiden. Die klassischen haben eine Ladekammer in die man den Stecker mit der Hand einsetzen muss, auf die Gegenseite setzt man den Verschluss ein. Hier wird also nicht steriler Schmuck verwendet, der allenfalls Desinfiziert wurde, was aber nicht ausreicht und am Ende wird der Schmuck ja mit der Hand eingesetzt. Auch ein Handschuh macht das ganze nicht hygienischer. Denn man setzt einen unsterilen Stecker (der vielleicht desinfiziert wurde) in eine nicht steile Apparatur (Ohrloch Pistole) ein.
Die neueren Ohrlochpistolen haben den gleichen Aufbau und sind auch nicht steril bzw. sterilisierbar aber es wird damit geworben, dass die Stecker in einer sterilen Verpackung und Halterung eingesetzt werden. Das macht es natürlich etwas besser als bei der klassischen Variante, aber noch lange nicht gut. Das Hier entstehende Problem ist, das durch den Federmechanismus der Pistole eine Keimverwirbelung stattfindet. D.H. die Keime an der Pistole werden beim Aufschlag (Schießen) nach vorne auf das Ohr des Kunden geschleudert. Ergo hat man wieder das Hygieneproblem und es drohen diverse Infektionen.
Wie man es auch immer betrachtet, es wird keine wirklich hygienische geschweige denn sterile Lösung mit der Pistole geben. Das Risiko einen Virus oder eine Bakterielle Infektion zu übertragen oder übertragen zu bekommen ist hoch.
2. ZERTRÜMMERN DES GEWEBE:
Die Ohrlochpistole ist ein Schussapparat, der mit einer starken Feder betrieben wird. Beim Schuss wird der Stecker mit kraft durch das Ohrloch gedrückt, das in Bruchteilen von Sekunden. Entsprechend hat das Gewebe keine Zeit sich zu verdrängen. Es wird einfach zertrümmert bzw. zerplatzt. Da der Stecker ja auch Stumpf ist, ist das eigentlich klar. Es ist wie wenn man einen Nagel in einen Fließe oder Fuge schlägt, der Nagel geht irgendwann hinein aber die Fließe oder Fuge springt und das unkontrolliert. Was dann als Brösel am Boden liegt ist einfach zu säubern, aber anders als bei der Fließe verbleibt beim Ohr das zertrümmerte Gewebe im Ohrläppchen. Die Folge ist, das sich dieses “tote” Gewebe entzündet und sich Nekrosen bilden. Die folge ist, das manche Ohrlöcher dann nie heilen oder sich stetig neu entzünden und auch eitern. Wird der Ohrknorpel geschossen ist das ganze noch eine spur schlimmer! Beim stechen mit der Nadel wird das Gewebe erstmal viel Sanfter durchstochen und kann sich verdrängen, da die Nadel ja hohl ist, wird auch ein Teil des Gewebe entfernt und es entsteht ein Loch das ja der Schmuck auch braucht.
Zu guter letzt tut das Schießen mit der Ohrlochpistole weit mehr weh als das stechen mit der sterilen Piercingnadel.
3. KEINE PRÄZESSION:
Das Schießen von Ohrlöchern mit der Pistole erlaubt kein präzises punktgenaues Arbeiten. Das liegt an der Pistole selbst. Zwar kann man einen Punkt auf das Ohr malen aber diesen wird man nicht treffen, denn man kann schlicht nicht sehen wo man hin schießt. So kommt es das oft weit neben den eigentlich vorgesehenen Punkten geschossen wird. Auch ist der Winkel nicht exakt berechenbar, dann hängen manche geschossenen Ohrstecker nach unten oder stehen zur Seite, was bei Kreolen und Ringen sehr nervig ist bzw, ein Tragen unmöglich macht.
So kommt es das man links und rechts am Ende zwei komplett verschiedene Stellen geschossen bekommt und auch verschiedenen Winkel. Entsprechend unschön ist das Ergebnis. Das alles passiert beim Piercen mit der Nadel nicht!
4. GESETZLICHE REGELUNG:
Das BGBI. II Nr. 261/2008 verlautbart, das man sich nur als mündig Minderjähriger Piercen lassen darf (ohne die Eltern wenn die zu erwartende Abheildauer unter 24 Tagen beträgt) sonst mit Einwilligung eines Elternteil bzw. Erziehungsberechtigten (Vormund), was ab 14 Jahren der Fall ist. Mithin kann man allen Kindern unter 14 Jahren auch mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten KEIN Piercing stechen.
Das das Schießen mit der Ohrlochpistole konkludent verboten ist ergibt sich aus den Gesetzestexten.
Daher stechen wir alles ausschließlich mit der Nadel. Dies machen wir erst ab dem 14. Lebensjahr und somit nicht bei Kindern, denn so schreibt es das BGBl. II Nr. 141/2003 in Verbindung mit BGBl. II Nr. 261/2008 Absatz 1 vor.
Das Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für Ausübungsregeln für das Piercen und Tätowieren, Fassung vom 07.09.2017 fasst den Sachverhalt in einem Dokument zusammen.
Wir halten uns an die Ausübungsregeln Ausübungsregeln für Fußpflege, Kosmetik und Massage durch Gewerbetreibende und die Anforderungen an die Betriebsräume Allgemeine Anforderungen an die Betriebsräume sowie die Vorschriften zur sachgemäßen Abfallentsorgung gemäß der Verordnung Abfälle aus dem medizinischen Bereich .
Darüberhinaus dokumentieren wir die Mitarbeiter Gesundheit gemäß den Vorgaben zur Dokumentation zur Unterweisung betreffend Mitarbeitergesundheit
Unser Piercer erfüllt die Zugangsvoraussetzungen zum Reglementierten Gewerbe entsprechend der Vorschriften Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit über die Zugangsvoraussetzungen für das reglementierte Gewerbe der Kosmetik (Schönheitspflege).
5. MANGELNDE AUSBILDUNG:
Es gibt keine Ausbildung wie man ein Ohrloch Schießen muss. Die Pistolen werden so verkauft, bedienen kann dies jedes Kind. Aber eine Prüfung wie sie ein Piercer der ein reglementiertes Gewerbe ausführt ablegen muss ist hierfür nicht nötig. Entsprechend haben die Durchführenden keine Erfahrung auf was es anatomisch und hygienisch ankommt. Auch das ist ein Grund warum man sich nicht freiwillig die Ohrlöcher Schießen lassen sollte!
6. PERSÖNLICHER EMPFEHLUNG DES PIERCERS:
Ich verstehe jene Eltern, die Ihrem Kind mit 6 Jahren und mehr gerne Ohrring stechen lassen wollen, leider sind jedem seriösen Piercer die Hände hier ganz klar, ohne wenn und aber gebunden. Wir machen uns strafbar, die Eltern auch und am Ende verliert man seinen Gewerbeschein. Wenn ein Piercer oder privater Piercer so etwas anbietet, dann ist das absolut unseriös und man kann mit Sicherheit davon ausgehen, das derjenige nichts zu verlieren hat ergo auch entsprechend arbeiten wird.
Auf der anderen Seite irgendwo hingehen, wo die Ohrlochpistole verwendet wird ist auch nicht die richtige Entscheidung, wie oben hoffentlich klar dargestellt wurde.
Ich persönlich hoffe, das sich die Gesetzeslage ändert, wonach man Kindern z.B. ab dem 6 Lebensjahr ein Ohrläppchen mit der Nadel piercen darf. Aktuell kann ich den Eltern nur raten zu warten bis die Kinder 14 Jahre alt sind, denn Egal ob der Hausarzt, der Optiker oder ein Juwelier oder eine Verkaufskraft mit der Ohrlochpistole ein Ohrloch schießt tut man dem Kind wie oben erwähnt nichts gutes.
DIE EINZIGE ALTERNATIVE IST DAS PIERCEN VON DEN OHRLÖCHERN (EARLOBES):
Niemand sollte sich freiwillig die Ohren mit einer Pistole schießen lassen, wie oben erklärt.
Die einzige und richtige Möglichkeit ist nur das Piercen mit einer Nadel, das ist von 1,2 mm – 2,0 mm möglich. Wer dehnen will soll gleich einen Tunnel in 2,0mm stechen lassen!
Der Vorteil hierbei ist, dass die Earlobes besser und schneller abheilen, das auch steril und genauer als mit der Pistole gearbeitet werden kann.
Wer zudem vorhat, die Ohren zu dehnen, sollte auf jeden Fall das Ohrloch mit der Nadel stechen lassen.
Allerdings muss man mindestens 14 Jahre alt sein um sich piercen lassen zu dürfen, auch mit Einwilligung der Eltern!
Da es sich bei diesen Stellen um sogenanntes Knorpelgewebe handelt, welches wesentlich fester als beim Ohrläppchen (Bindegewebe) ist. Außerdem zerfetzt die Ohrlochpistole das Knorpelgewebe, da der Schmuck in das Knorpelgewebe geschossen wird. In diesen Fällen stirbt der Knorpel entweder ab (Nekrose, was aussieht als hätte man ein Loch im Ohr) oder er bildet einen neuen Knorpel mit dem am Austrittskanal vorhandenen Zellgewebe, was zu einem “Höcker” am hinteren Teil des Ohres führt und eine Neubildung oder auch Wildwuchs darstellt.
Des Weiteren kann man in einer Ohrlochpistole nur die herkömmlichen medizinischen Ohrstecker verwenden, die sehr unangenehm zu tragen sind, wenn man sie in der Nase oder an anderen Stellen außer dem Ohrläppchen trägt.
noch mehr dazu findet man hier: Warum man keine Pistole zum Ohrlochschießen nehmen sollte
Nein, bei einem Zungen-Piercing in der Mitte des Zungenseptums ist es unmöglich, den Geschmacksinn zu verlieren, da die Geschmacksknospen ganz außen auf der Zunge sitzen.
Polytetrafluoräthylen. Es kann auch als Erstschmuck verwendet werden und ist auch im Autoklaven sterilisierbar.
Es enthält, wie Titan, kein Nickel.
Während der letzten zwei Drittel der Schwangerschaft wächst der Bauch, was dazu führen kann, dass das Nabel-Piercing herauswächst. Man kann in dieser Zeit einen PTFE-Stecker benutzen, da PTFE biegsam ist. Besser wäre es, das Nabel-Piercing zu entfernen, jedoch regelmäßig kurz den Stecker durchzustecken, um ein Zuwachsen des Stichkanals zu verhindern. Nach der Schwangerschaft kann das Piercing wieder ganz normal getragen werden.
Es ist empfehlenswert, das Piercing während des Stillens zu entfernen, um dem Säugling das Saugen zu erleichtern und zu verhindern, dass er/sie das Piercing verschluckt.
Selbstverständlich kannst du jemanden zu deinem Piercing-Termin mitnehmen 🙂
Dermal Anchors sind kleine Implantate, die unter die Haut gesetzt werden und mit dem Gewebe verwachsen. Die Aufsätze kann man nach Belieben wechseln. Wie sie eingesetzt werden, kannst du unter HOW WE PUNCH auf der Homepage nachlesen.
Skindivers sind ebenfalls kleine Implantate, nochmals eine Spur kleiner als Dermal Anchors. Allerdings kann man deren Aufsätze nicht wechseln; dafür sind sie auch an Körperstellen anbringbar, an denen nicht so viel Gewebe vorhanden ist, bspw. auf dem Handrücken oder am Knöchel. Wie sie eingesetzt werden, kannst du unter HOW WE PUNCH auf der Homepage nachlesen.
Surface Piercings werden auf der Oberfläche des Körpers platziert, so dass Eintritts- und Austrittskanal in einer Ebene liegen. Dadurch ist man nicht nur auf bestimmte Stellen des Körpers beschränkt. Wir verwenden 90°Grad-Surface Piercings, die einen optimalen Halt bieten und nicht herauswachsen.
In der Regel: NEIN! Die Gefahr des Herauswachsens ist bei diesen Arten von Piercings sehr minimal, da der Schmuck für die jeweiligen Anwendungsgebiete entwickelt wurde.
Ja. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass du das Piercing während des Duschens nicht direkt mit Seife oder Shampoo reinigst.
Nein; auch Vollbäder sollten während der ersten beiden Wochen vermieden werden, da sich hierbei die Bakterien explosionsartig vermehren und dies sehr nachteilig für die Abheilung deines Piercings wäre.
Wirkliche Richtlinien gibt es eigentlich nicht; wenn es dir nicht weh tut, kannst du auch Sex haben. Genaue Hygiene ist hier aber absolut wichtig. Vor und auch nach dem Geschlechtsverkehr solltest du dein Piercing gründlich säubern. Und am Anfang mit Kondom verhüten.
Da es der Fall sein kann, dass du es nicht gleich wieder reinbekommst, weil du vielleicht nervös bist oder dir die Kugel runterfällt und du am Anfang nicht allzu viel Zeit hast, bevor das Piercing zuwächst (wir reden hier von wenigen Minuten).
Zudem passt dein Piercer dir das Piercing gleich auf die optimale Länge an und kann dir sagen, ob es überhaupt schon Zeit für einen Wechsel ist.
Diese Frage ist nicht wirklich zu beantworten, da es wiedermal auf das Individuum selbst ankommt und darauf, wie lange du das Piercing schon hast. Nach 10 Jahren hast du sicherlich mehr Zeit als nach dem 1. Jahr. Jedoch würde ich davon abraten, es auszuprobieren.
Bei einer OP wirst du aufgefordert werden, es zu entfernen; wenn du den Ärzten dann freundlich, aber eindeutig klarmachst, dass das nicht geht (s. o.), tolerieren es die meisten. Wenn es nicht toleriert wird, dann gibt es unmittelbar vor der OP raus und auch unmittelbar nach der OP wieder rein.
Beim Röntgen oder im MRT/CT kann man auch PTFE- oder Bioplast-Piercings verwenden. Diese sind “unsichtbar” und auch nicht magnetisch. Am besten, du kommst zu uns und wir wechseln es dir.
Nein, es fließt kein Blut.
Abheilung: Anleitung, Dauer etc.
Der Ablauf beginnt damit, dass du das Einverständniserklärungsformular ausfüllst und wir deinen Ausweis kontrollieren. Anschließend begleiten wir dich auf den Stuhl, wo wir gemeinsam den gewünschten Schmuck und die Kugeln auswählen. Vor dem eigentlichen Stechen wird die Stelle gründlich desinfiziert und mit einem Hautmarker markiert. Du hast die Möglichkeit, die markierte Stelle im Spiegel zu überprüfen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Sobald alles passt, wird das Piercing gestochen. Während des gesamten Prozesses stehen wir dir natürlich für Fragen zur Verfügung. Nachdem das Piercing gesetzt wurde, besprechen wir ausführlich die Abheilungsanleitung und die Pflegehinweise mit dir.
Das Piercen selbst erfolgt sehr schnell. Jedoch solltest du ungefähr 20 Minuten einplanen – für die Besprechung davor, das Anzeichnen, das Gespräch für die Nachbehandlung und für die Klärung all deiner Fragen.
Das ist unterschiedlich, denn jedes Piercings ist anders, und somit auch seine Abheilzeit. Außerdem hängt die Abheilzeit auch von deinem Gesundheitszustand ab, also bspw. davon, ob du erkältet bist oder warst usw. Allgemein kann man sagen, dass die Heilung zwischen 2 und 12 Wochen dauert.
Diese Anleitung gilt für alle Piercings, die nicht im Mund- oder Intimbereich gestochen worden sind.
Für Single-Point-Piercings wie Dermal Anchor (DA) und Skindiver, Surface Piercings und Intim-Piercings haben wir für Sie eine eigene Abheilanleitung erstellt.
EMPFOHLENE MEDIKAMENTE:
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung der angegebenen Medikamente, welche alle weder verschreibungs- noch apothekenpflichtig sind.
Wir übernehmen jedoch keine Haftung für die Verwendung und Anwendung; zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Die genannten Produkte erhalten Sie bei uns im Shop zum Erwerb beim Piercen und gern auch jederzeit danach.
Empfohlene Mittel zur Abheilung: ProntoLind-Gel und ProntoLind-Spray mit Polyhexanid-Betain-Komplex von Prontomed
TÄGLICHE PFLEGE FÜR PIERCINGS IM ÄUSSEREN-BEREICH (2-MAL PRO TAG FÜR 2 BIS 3 WOCHEN)
- Vor dem Berühren des Piercings immer Hände waschen und danach mit Händedesinfektion desinfizieren.
- ProntoLind-Spray aufsprühen, 30 s wirken lassen. Verunreinigungen mit Wasser und einem fusselfreien Stoff (Küchenrolle, Kleenex – kein Wattestäbchen!) abtupfen und das Piercing vorsichtig reinigen.
- ProntoLind-Gel auftragen und einziehen lassen. Das Piercing zunächst vorsichtig vor- und zurückbewegen.
(Das Piercing nicht drehen bzw. Implantate und Surface Piercings gar nicht bewegen!)
WICHTIG:
Das Piercing so wenig wie möglich anfassen (und wenn doch, dann nur mit gewaschenen und desinfizierten Fingern) oder anderen unnötigen Reizungen aussetzen.
Das Piercing während der Reinigung nicht entfernen oder stark drehen, denn beides kann zur Verletzung des Wundkanales führen.
ProntoLind-Spray und ProntoLind-Gel 2-mal täglich während der ersten 2–3 Wochen und danach 1-mal täglich für weitere 3 Wochen verwenden.
ABHEILUNGSPROZESS FÜR ALLE PIERCINGS:
- Die Abheilung kann je nach der Piercing-Stelle zwischen 3 und 12 Wochen betragen. Komplette Ausheilung bis zu 12 Monaten. Ein Anschwellen der Lymphknoten ist in den ersten Wochen völlig normal.
- Lass dein Piercing am Anfang nur von deinem Piercer wechseln, wegen der Kugel-, Stab- und Ringgrößen.
- Klebe dein Piercing niemals zu. Du solltest auch keine „Wund-Heil“-Salben und keine alkoholischen bzw. chlorhaltigen Desinfektionsmittel, Wasserstoffperoxide oder ätherischen Öle verwenden.
- Sauna, Solarium, Dampfbäder und alle Arten von Vollbädern (Schwimmen) müssen die nächsten zwei Wochen unbedingt vermieden werden. Ausnahme: Meerwasser geht nach 7 Tagen.
- 6 Wochen keine Haare färben oder tönen; Obacht beim Kämmen und beim Friseur.
- Es ist normal, dass bei deinem Piercing etwas Wundsekret (anfangs klar, später gelb/bräunlich – bitte nicht mit Eiter verwechseln) sowie Talg entstehen. Dies gehören zum Abheilungsprozess. Man kann sie einfach nach dem Einweichen mit ProntoLind-Spray oder dem Duschen vorsichtig entfernen.
- Leichte Rötungen und Schwellungen sowie leichtes Nachbluten sind in den ersten 10 Tagen normal.
- Achte beim An- und Ausziehen, Essen, Rasieren, Eincremen und Duschen, Waschen etc. auf dein Piercing, um es nicht versehentlich durch Hängenbleiben zu verletzen. Vorsicht auch beim Öffnen von Schränken etc.
- Vermeide es, viel zu liegen oder Druck auf das Piercing auszuüben, dies kann es schief werden lassen.
- Falls dein Piercing in eine nicht gewollte Richtung „schief“ wächst, kannst du es durch leichtes Gegendrehen und mit ein paar Sekunden Halten in die entsprechende Wuchsrichtung bewegen.
ABHEILUNGSPROZESS FÜR INTIM-PIERCINGS IM DETAIL:
- Beim Intim-Piercing solltest du dir etwas Zeit bis zum nächsten „Akt“ lassen. Je nach Piercing-Stelle können das ca. 7 bis 14 Tage sein. Näheres erklärt dir dein Piercer entsprechend. Auf jeden Fall sollte Mann ein Kondom nutzen und danach sofort für Sauberkeit entsprechend dieser Anleitung sorgen.
- Achte besonders beim Rasieren auf dein Piercing, damit du nicht hängenbleibst. Einige Haare lassen sich am besten mit der Pinzette entfernen.
- Anfangs kann es zu kurzen Nachblutungen oder Hämatomen kommen (was völlig normal ist), deshalb empfiehlt es sich, für die ersten Tage eine Slipeinlage zu verwenden. ProntoLind-Produkte wie beschrieben verwenden.
- Eigen-Urin ist ein gutes Heilmittel, daher das Piercing zusätzlich damit behandeln.
SORGEN & FRAGEN:
Sollten wider Erwarten bei der Abheilung Probleme auftreten oder solltest du dir unsicher sein, geh bitte schnellstens zu deinem Piercer oder schreib uns. Die meisten Komplikationen lassen sich einfach und schnell lösen. Bei Notfällen außerhalb unserer Öffnungszeiten gehst du bitte in die nächste Notaufnahme.
Diese Anleitung gilt für alle Piercings, die nicht im äußeren Bereich oder im Intimbereich gestochen worden sind (Labret, Madonna, Medusa, Zunge, Lippenbändchen, Zungenbändchen usw.).
Empfohlene Medikamente:
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung der angegebenen Medikamente, welche alle weder verschreibungs- noch apothekenpflichtig sind.
Wir übernehmen jedoch keine Haftung für die Verwendung und Anwendung; zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Empfohlene Mittel zur Abheilung: ProntoLind-Gel und ProntoLind-Spray und ProntoLind-Mundspülung sowie ProntoLind-Mundspray mit Polyhexanid-Betain-Komplex
Tägliche Pflege für Piercings im Mundbereich: (2-mal pro Tag für 2-3 Wochen)
- Vor dem Berühren des Piercings immer Hände waschen und danach mit Händedesinfektion desinfizieren.
- ProntoLind-Spray aufsprühen, 30 s. wirken lassen. Verunreinigungen mit Wasser und einem fusselfreien Stoff (Küchenrolle, Kleenex – kein Wattestäbchen!) abtupfen und das Piercing vorsichtig reinigen.
- ProntoLind-Gel auftragen und einziehen lassen. Das Piercing ein paar Mal vorsichtig vor- und zurückbewegen (nicht drehen).
- ProntoLind-Mundspülung nach dem Zähneputzen zum Spülen (60 s) nutzen und danach nicht nachspülen.
Beim Zungen-Piercing Lippenband und Zungenband bitte nur 2-mal täglich ProntoLind-Mundspülung benutzen und mehrmals täglich mit ProntoLind-Mundspray sprühen. (Nr. 1–3 gelten nicht)
Wichtig:
Spiele nicht zu viel an deinem Piercing, da dies zu irreparablen Schäden am Zahn und am Zahnfleisch führen kann. Beobachte deren Entwicklung. Du solltest Piercing so wenig wie möglich anfassen (und wenn, dann nur mit gewaschenen und desinfizierten Fingern) oder anderen unnötigen Reizungen aussetzen.
Niemals Wattestäbchen, Abschminkpads oder Toilettenpapier zum Abtupfen oder Reinigen des Piercings verwenden, da deren Fasern im Wundkanal zu Entzündungen führen können. Das Piercing während der Reinigung nicht entfernen oder drehen, denn beides kann zur Verletzung des Wundkanales führen.
Essen & Trinken:
Vermeide für mindestens 3 Tage: Milchprodukte (Eis, Joghurt, Käse etc.), Alkohol, Zigaretten (Nikotin in jeder Form) und chemische Mittel wie Zahnweiß.
Wassereis ist erlaubt, aber keine Eiswürfel lutschen. Beim Zungen-Piercing sollte man sich am besten ein paar Tage per Strohhalm mit einer gehaltvollen Nudelsuppe oder mit Babynahrung versorgen. Weiter solltest du nach jedem Essen und Trinken mit einem neutralen, stillen Mineralwasser den Mund ausspülen (optimal spült man zusätzlich den Mund mit ProntoLind-Mündspülung, wie oben beschrieben, bzw. nimmt das Mundspray)
Abheilungsprozess:
- Die Abheilung kann je nach der Piercing-Stelle zwischen 2 und 6 Wochen betragen. Komplette Ausheilung bis zu 3 Monaten. Ein Anschwellen der Lymphknoten ist in den ersten Wochen völlig normal.
- Lass dein Piercing am Anfang nur von deinem Piercer wechseln. Er berät dich und passt die Länge deinem Wundkanal entsprechend an.
- Klebe dein Piercing niemals zu. Du solltest auch keine „Wund-Heil“-Salben sowie keine alkoholischen Desinfektionsmittel, Wasserstoffperoxide, Salzwasserlösungen oder ätherischen Öle verwenden.
- Sauna, Solarium, Dampfbäder und alle Arten von Vollbädern (Schwimmen) müssen die nächsten zwei Wochen unbedingt vermieden werden. Ausnahme: Meerwasser geht nach 7 Tagen.
- Es ist normal, dass bei deinem Piercing etwas Wundsekret (anfangs klar, später gelb/bräunlich – bitte nicht mit Eiter verwechseln) sowie Talg entstehen. Diese gehören zum Abheilungsprozess. Man kann sie einfach nach dem Einweichen mit ProntoLind-Spray oder beim Duschen vorsichtig entfernen.
- Zungenbelag (weiß, gelb, braun), Lymphknotenschwellungen im Hals/Kopf- Bereich oder Zäpfchen (wildes Fleisch) auf der Zunge sind mögliche Nebenwirkungen, ebenso ein Fremdkörpergefühl.
- Achte beim An- und Ausziehen, Essen, Rasieren, Eincremen und Duschen, Waschen etc. auf dein Piercing, um es nicht versehentlich durch ein Hängenbleiben zu verletzen.
Sorgen & Fragen:
Sollten wider Erwarten bei der Abheilung Probleme auftreten oder solltest du dir unsicher sein, geh bitte schnellstens zu deinem Piercer oder schreib uns. Die meisten Komplikationen lassen sich einfach und schnell lösen. Bei Notfällen außerhalb unserer Öffnungszeiten gehst du bitte in die nächste Notaufnahme.
Medizinisch betrachtet:
Warum keine Milchprodukte?
Nach jedem Piercing im Mundbereich sind Milchprodukte zu vermeiden, da die darin enthaltenen Milchsäurebakterien den sich bildenden Blutpfropf angreifen würden, der zum Wundverschluss wichtig ist.
Warum und wie lange kein Koffein konsumieren?
Während der ersten zwei Tage nach dem Piercing sollte gänzlich auf Koffein (Kaffee, Schwarztee, Energydrinks) verzichtet werden, da durch die Steigerung des Blutdrucks Nachblutungen verursacht werden kann.
Auf Alkohol sollte wegen seiner gerinnungshemmenden Wirkung ebenfalls verzichtet werden.
Warum solle man nicht rauchen:
Tabakrauch erhöht die Gefahr von Wundheilungsstörungen, insbesondere durch die Verbrennung des Tabaks. Teer und Nikotin schaden der Wunde, aber auch jeglicher Rauch anderer Substanzen ist zu vermeiden.
Warum nur weiche Nahrungsmittel:
Der Verzehr von Vollkornprodukten und Speisen, die krümelige Bestandteile haben, kann kurz nach der Behandlung problematisch sein, da die Krümel in die Wunde geraten können und eine potentielle Entzündungsgefahr darstellen. Da die Kaubewegung am Anfang schmerzvoll sein und die Schwellung beim Essen behindern kann, empfiehlt es sich, zunächst nur Suppen und breiförmige Speisen zu konsumieren (weiche Kost).
Warum Zähneputzen und Mundspülen:
Um einer Infektion durch Speisereste in der offenen Wunde vorzubeugen, sollte nach jedem Essen der Mund kurz mit Wasser ausgespült werden. Die Zahnpflege sollte möglichst wie gewohnt fortgeführt werden. Sofern ein starkes Schrubben vermieden wird, sollte sich das Putzen schmerzfrei gestalten. Bei Bedarf kann eine extraweiche Bürste für die betroffenen Regionen verwendet werden. Zusätzlich sollte eine Mundspülung (nicht Mundwasser oder Listerine etc.) wie am besten von ProntoLind verwendet werden, denn diese wirkt antiseptisch und vermindert die Keimzahl in der Mundhöhle. Hierfür nimmt man ProntoLind Mundspülung und ProntoLind Mund Spray bzw. fragt seinen Arzt oder Apotheker.
Egal, ob Mann oder Frau: die Abheilung ist quasi fast die gleiche.
Die Abheilung gleicht der des äußeren Bereichs, variiert jedoch ein bisschen.
Hygiene ist das A & O, das muss vorab gesagt werden.
Empfohlene Medikamente:
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung der angegebenen Medikamente, welche alle weder verschreibungs- noch apothekenpflichtig sind.
Wir übernehmen jedoch keine Haftung für die Verwendung und Anwendung; zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Die genannten Produkte erhalten Sie bei uns im Shop zum Erwerb beim Piercen und gern auch jederzeit danach.
Empfohlene Mittel zur Abheilung: ProntoLind-Gel und ProntoLind-Spray mit Polyhexanid-Betain-Komplex von Prontomed
Tägliche Pflege für Piercings im äußeren-Bereich (2-mal pro Tag für 2 bis 3 Wochen):
- Vor dem Berühren des Piercings immer Hände waschen und danach mit Händedesinfektion desinfizieren.
- ProntoLind-Spray aufsprühen, 30 s wirken lassen. Verunreinigungen mit Wasser und einem fusselfreien Stoff (Küchenrolle, Kleenex – kein Wattestäbchen!) abtupfen und das Piercing vorsichtig reinigen.
- ProntoLind-Gel auftragen und einziehen lassen. Das Piercing zunächst vorsichtig vor- und zurückbewegen.
(Das Piercing nicht drehen bzw. Implantate und Surface Piercings gar nicht bewegen!)
Wichtig:
Das Piercing so wenig wie möglich anfassen (und wenn doch, dann nur mit gewaschenen und desinfizierten Fingern) oder anderen unnötigen Reizungen aussetzen.
Das Piercing während der Reinigung nicht entfernen oder stark drehen, denn beides kann zur Verletzung des Wundkanales führen.
ProntoLind-Spray und ProntoLind-Gel 2-mal täglich während der ersten 2–3 Wochen und danach 1-mal täglich für weitere 3 Wochen verwenden.
Abheilungsprozess für alle Piercings:
Bauchnabel-Piercing mit Buchstaben-Anhänger, Piercing-Studio Wien
- Die Abheilung kann je nach der Piercing-Stelle zwischen 3 und 12 Wochen betragen. Komplette Ausheilung bis zu 12 Monaten. Ein Anschwellen der Lymphknoten ist in den ersten Wochen völlig normal.
- Lass dein Piercing am Anfang nur von deinem Piercer wechseln, wegen der Kugel-, Stab- und Ringgrößen.
- Klebe dein Piercing niemals zu. Du solltest auch keine „Wund-Heil“-Salben und keine alkoholischen bzw. chlorhaltigen Desinfektionsmittel, Wasserstoffperoxide oder ätherischen Öle verwenden.
- Sauna, Solarium, Dampfbäder und alle Arten von Vollbädern (Schwimmen) müssen die nächsten zwei Wochen unbedingt vermieden werden. Ausnahme: Meerwasser geht nach 7 Tagen.
- 6 Wochen keine Haare färben oder tönen; Obacht beim Kämmen und beim Friseur.
- Es ist normal, dass bei deinem Piercing etwas Wundsekret (anfangs klar, später gelb/bräunlich – bitte nicht mit Eiter verwechseln) sowie Talg entstehen. Dies gehören zum Abheilungsprozess. Man kann sie einfach nach dem Einweichen mit ProntoLind-Spray oder dem Duschen vorsichtig entfernen.
- Leichte Rötungen und Schwellungen sowie leichtes Nachbluten sind in den ersten 10 Tagen normal.
- Achte beim An- und Ausziehen, Essen, Rasieren, Eincremen und Duschen, Waschen etc. auf dein Piercing, um es nicht versehentlich durch Hängenbleiben zu verletzen. Vorsicht auch beim Öffnen von Schränken etc.
- Vermeide es, viel zu liegen oder Druck auf das Piercing auszuüben, dies kann es schief werden lassen.
- Falls dein Piercing in eine nicht gewollte Richtung „schief“ wächst, kannst du es durch leichtes Gegendrehen und mit ein paar Sekunden Halten in die entsprechende Wuchsrichtung bewegen.
Abheilungsprozess für Intim-Piercings im Detail:
- Beim Intim-Piercing solltest du dir etwas Zeit bis zum nächsten „Akt“ lassen. Je nach Piercing-Stelle können das ca. 7 bis 14 Tage sein. Näheres erklärt dir dein Piercer entsprechend. Auf jeden Fall sollte Mann ein Kondom nutzen und danach sofort für Sauberkeit entsprechend dieser Anleitung sorgen.
- Achte besonders beim Rasieren auf dein Piercing, damit du nicht hängenbleibst. Einige Haare lassen sich am besten mit der Pinzette entfernen.
- Anfangs kann es zu kurzen Nachblutungen oder Hämatomen kommen (was völlig normal ist), deshalb empfiehlt es sich, für die ersten Tage eine Slipeinlage zu verwenden. ProntoLind-Produkte wie beschrieben verwenden.
- Eigen-Urin ist ein gutes Heilmittel, daher das Piercing zusätzlich damit behandeln.
Sorgen & Fragen:
Sollten wider Erwarten bei der Abheilung Probleme auftreten oder solltest du dir unsicher sein, geh bitte schnellstens zu deinem Piercer oder schreib uns. Die meisten Komplikationen lassen sich einfach und schnell lösen. Bei Notfällen außerhalb unserer Öffnungszeiten gehst du bitte in die nächste Notaufnahme.
- Beim Intim-Piercing solltest du dir etwas Zeit bis zum nächsten „Akt“ lassen.
- Je nach Piercing-Stelle können das 0 bis 21 Tage sein. Näheres erklärt dir dein Piercer entsprechend.
- Wir wollen aber auch das Schönste im Leben nicht verbieten.
- Generell sagt Dir Dein Körper, was ihm guttut und gefällt.
- Je nach Stellung kann es dich anfangs sehr oder gar nicht Reizen oder auch schmerzen. So kann man während der Abheilzeit „gedämpften“ Sex haben und schont das neue Piercing trotzdem.
- Auf jeden Fall sollte Mann ein Kondom nutzen und nach dem Sex ist sofort für Sauberkeit, entsprechend dieser Anleitung, zu sorgen.
- Oralsex ist mit Vorsicht zu genießen, da im Mund ca. 1 Milliarde verschiedener Bakterien leben. Daher kann es durch „harmlosen“ Oralsex zu Entzündungen kommen. Wir empfehlen, für 2 Wochen auf den Oralverkehr zu verzichten.
- Analsex als Alternative? Bedenkt, dass der After und die Vagina sehr eng bei einander liegen. Daher ist diese Alternative zwar physisch gesehen effektiv, aber bringt praktisch eine erhöhte Gefahr der bakteriellen Keiminfizierung mit sich. Speziell hier ist viel Hygiene unumgänglich.
- Selbstbefriedigung ist natürlich erlaubt. Aber auch hier sind Vorsicht und Hygiene gefragt. Aber auch alles, was stark vibriert, sollte für 2 Wochen vom Piercing ferngehalten werden.
- Sexspielzeug sollte vorher und nachher gereinigt und optimalerweise mit einem Kondom benutzt werden.
- SM (Sado Maso & Co.): Bis zur ersten Belastung des Piercings sollte man wirklich bis zur vollständigen Abheilung warten. Gewichte, Dehnnadeln und anderes Instrumentarium sollte wirklich erst zum Einsatz kommen, wenn das Piercing zu 100% abgeheilt ist, sonst kann es verwachsen oder gar herauswachsen bzw. reißen.
- Achte bei Deiner Intimrasur besonders auf dein Piercing, damit du nicht mit dem Rasierer hängenbleibst.
- Einige Haare lassen sich am besten mit der Pinzette entfernen.
- Anfangs kann es zu kurzen „Nachblutungen“ kommen (was völlig normal ist), deshalb empfiehlt es sich die ersten Tage eine Slipeinlage oder saugfähige Unterlage in die Unterhose einzulegen.
Noch Fragen?
Sollten wider Erwarten bei der Abheilung Probleme auftreten oder solltest du dir unsicher sein, geh bitte schnellstens zu deinem Piercer oder schreib uns. Die meisten Komplikationen lassen sich einfach und schnell lösen. Bei Notfällen außerhalb unserer Öffnungszeiten gehst du bitte in die nächste Notaufnahme.
Der Abheilungsprozess gleicht dem der Piercings im äußeren Bereich.
Natürlich kann und sollte man das Implantat = Single-Point-Piercing bzw. Microdermal Piercing nicht bewegen, drehen oder gar herausnehmen.
Die Pflege erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl und eine ruhige Hand.
Wir empfehlen daher für die ersten 3 Monate, alle 4 Wochen einen Termin mit dem Piercer zu vereinbaren, bei dem dieser das Implantat reinigt und es auf korrekten Sitz überprüft.
Empfohlene Medikamente:
Wir empfehlen die Verwendung der angegebenen Medikamente, welche alle weder verschreibungs- noch apothekenpflichtig sind.
Wir übernehmen jedoch keine Haftung für die Verwendung und Anwendung; zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Die genannten Produkte erhalten Sie bei uns im Shop zum Erwerb beim Piercen und gern auch jederzeit danach.
Empfohlene Mittel zur Abheilung: ProntoLind-Gel und ProntoLind-Spray mit Polyhexanid-Betain-Komplex von Prontomed
Tägliche Pflege für Single-Point-Piercings im äußeren-Bereich (2-mal pro Tag für 2 bis 3 Wochen):
- Vor dem Berühren des Piercings immer Hände waschen und danach mit Händedesinfektion desinfizieren.
- ProntoLind-Spray aufsprühen, 30 s wirken lassen. Verunreinigungen mit Wasser und einem fusselfreien Stoff (Küchenrolle, Kleenex – kein Wattestäbchen!) abtupfen und das Piercing vorsichtig reinigen.
- ProntoLind-Gel auftragen und einziehen lassen. Das Piercing einmal vorsichtig vor- und zurückbewegen.
Implantate und Surface Piercing gar nicht bewegen
Wichtig:
Das Single-Point-Piercing so wenig wie möglich anfassen (und wenn dann nur mit gewaschenen und desinfizierten Fingern) oder anderen unnötigen Reizungen aussetzen.
Das Piercing während der Reinigung nicht entfernen oder stark drehen, denn beides kann zur Verletzung des Wundkanales führen.
ProntoLind-Spray und ProntoLind-Gel 2-mal täglich die ersten 2–3 Wochen, danach 1-mal täglich für weitere 3 Wochen verwenden.
Abheilungsprozess für alle Single-Point-Piercings:
- Die Abheilung kann je nach der Piercing-Stelle zwischen 3 und 12 Wochen betragen. Komplette Ausheilung bis zu 12 Monaten. Ein Anschwellen der Lymphknoten ist in den ersten Wochen völlig normal.
- Lass dein Piercing am Anfang nur von deinem Piercer wechseln, wegen der Kugel-, Stab- und Ringgrößen.
- Klebe dein Piercing niemals zu. Du solltest auch keine „Wund-Heil“-Salben und keine alkoholischen bzw. chlorhaltigen Desinfektionsmittel, Wasserstoffperoxide oder ätherischen Öle verwenden.
- Sauna, Solarium, Dampfbäder und alle Arten von Vollbädern (Schwimmen) müssen die nächsten zwei Wochen unbedingt vermieden werden. Ausnahme: Meerwasser geht nach 7 Tagen.
- 6 Wochen keine Haare färben oder tönen; Obacht beim Kämmen und beim Friseur.
- Es ist normal, dass bei deinem Piercing etwas Wundsekret (anfangs klar, später gelb/bräunlich – bitte nicht mit Eiter verwechseln) sowie Talg entstehen. Dies gehören zum Abheilungsprozess. Man kann sie einfach nach dem Einweichen mit ProntoLind-Spray oder dem Duschen vorsichtig entfernen.
- Leichte Rötungen und Schwellungen sowie leichtes Nachbluten sind in den ersten 10 Tagen normal.
- Achte beim An- und Ausziehen, Essen, Rasieren, Eincremen und Duschen, Waschen etc. auf dein Piercing, um es nicht versehentlich durch Hängenbleiben zu verletzen. Vorsicht auch beim Öffnen von Schränken etc.
- Vermeide es, viel zu liegen oder Druck auf das Piercing auszuüben, dies kann es schief werden lassen.
- Falls dein Piercing in eine nicht gewollte Richtung „schief“ wächst, kannst du es durch leichtes Gegendrehen und mit ein paar Sekunden Halten in die entsprechende Wuchsrichtung bewegen.
Abheilungsprozess für Intim-Piercings im Detail:
- Beim Intim-Piercing solltest du dir etwas Zeit bis zum nächsten „Akt“ lassen. Je nach Piercing-Stelle können das ca. 7 bis 14 Tage sein. Näheres erklärt dir dein Piercer entsprechend. Auf jeden Fall sollte Mann ein Kondom nutzen und danach sofort für Sauberkeit entsprechend dieser Anleitung sorgen.
- Achte besonders beim Rasieren auf dein Piercing, damit du nicht hängenbleibst. Einige Haare lassen sich am besten mit der Pinzette entfernen.
- Anfangs kann es zu kurzen Nachblutungen oder Hämatomen kommen (was völlig normal ist), deshalb empfiehlt es sich, für die ersten Tage eine Slipeinlage zu verwenden. ProntoLind-Produkte wie beschrieben verwenden.
- Eigen-Urin ist ein gutes Heilmittel, daher das Piercing zusätzlich damit behandeln.
Sorgen & Fragen:
Sollten wider Erwarten bei der Abheilung Probleme auftreten oder solltest du dir unsicher sein, geh bitte schnellstens zu deinem Piercer oder schreib uns. Die meisten Komplikationen lassen sich einfach und schnell lösen. Bei Notfällen außerhalb unserer Öffnungszeiten gehst du bitte in die nächste Notaufnahme.
Auch wenn das Piercing nach 2 bis 3 Wochen nicht mehr entzündet aussieht, solltest du es trotzdem noch pflegen. Man kann nie zu lange pflegen, nur zu kurz.
Wir empfehlen normale Piercings 6 Wochen wie in der Pflegeanleitung beschrieben mit den Produkten von ProntoLind zu pflegen.
Piercings im Oral und Intimbereich pflegt man hingegen nur 3 Wochen mit den Produkten von ProntoLind.
Der Stecker deines Piercings muss am Anfang länger sein – für den Fall, dass die gepiercte Stelle anschwillt. Wenn dein Piercing anschwillt und der Stecker zu kurz ist, entsteht Druck auf das frisch gestochene Piercing. Das verlängert die Abheilzeit deutlich und in manchen Fällen ist es dann sogar notwendig, das Piercing zu entfernen. Dann ist der Stichkanal in wenigen Minuten zugewachsen und du musst das Piercing neu stechen lassen.
Wenn das Piercing abgeheilt ist. Im Durchschnitt ungefähr nach 2 Wochen.
Zweimal täglich ist optimal. Zu häufige Pflege reizt den Stichkanal unnötig und ist dann eher kontraproduktiv.