Dydoe-Piercing
Das Dydoe-Piercing ist eine beliebte Wahl und wird am Eichelrand zwischen dem Schaft und der Spitze des Penis gestochen.
In der Regel werden gerade Stäbe oder Bananen verwendet, und das Piercing wird oft paarweise an beiden Seiten des Eichelrands platziert.
Ein Dydoe-Piercing birgt in der Regel keine Gefahren, insbesondere wenn kleine Kugeln auf der Eichel und größere Kugeln hinter dem Eichelrand platziert werden. Dadurch wird das Risiko für den Träger oder den Partner minimiert.
Viele Partnerinnen empfinden das Dydoe-Piercing als äußerst angenehm.
Beschnittene Männer entscheiden sich häufig für dieses Piercing.
Geschichte:
Das Dydoe-Piercing wird überwiegend an beschnittenen Männern durchgeführt. Laut Aussage des Piercing-Pioniers Doug Malloy aus den USA wurde das Dydoe von einer Gruppe jüdischer Studenten der Cyprian Society erfunden. Die damalige Absicht war es, die Sensibilität der weniger empfindlichen Eichel beim beschnittenen Mann (Juden sind immer beschnitten) zu fördern. Heutzutage trägt man das Piercing aufgrund der Reizung an der Eichel und aus optischen Gründen.
Abheilung:
Die Abheildauer kann 3–4 Monate dauern. Hat der Träger eine enge Vorhaut, kann dies zu Komplikationen führen. Während des Heilungsprozesses ist eine regelmäßige Reinigung unbedingt erforderlich.
Der Heilungsprozess eines Intim-Piercings variiert von 2 Wochen bis 6 Monaten bis zur vollständigen Heilung, selten dauert es noch länger. Wie andere Piercings auch, sollte es mindestens in den ersten 3 Wochen zweimal täglich mit ProntoLind-Spray gereinigt und danach mit ProntoLind-Gel bestrichen werden.
Wichtig hierbei ist, die gepiercte Stelle sowie das Piercing nur mit gewaschenen und desinfizierten Händen anzufassen. Mit der richtigen Pflege und den richtigen Pflegemitteln kann dem bei Piercings selten auftretenden Wildwuchs (auch wildes Fleisch genannt) entgegengewirkt werden.
Auf sexuellen Verkehr sollte während der ersten Tage verzichtet werden, eventuell anfangs ein Kondom benutzen.
Das Piercing kann auch bei unbeschnittenen Männern eingesetzt werden, was allerdings eine etwas weitere Vorhaut voraussetzt. Beim unbeschnittenen Mann kann das Piercing hin und wieder unbequem sein.
Es empfiehlt sich, dass Piercing nur bei beschnittenen Männern zu stechen, da es hier zu weniger Problemen in der Abheilung kommt.
Risiken:
Bei unbeschnittenen Männern kann das Stechen eines Dydoe-Piercings gelegentlich zu Unannehmlichkeiten führen, insbesondere wenn die Vorhaut zu eng ist. Dies kann zu Infektionen führen und den Heilungsprozess verlängern. Bei beschnittenen Männern treten diese Probleme in der Regel nicht auf.
Reiz:
Das Dydoe-Piercing hat stimulierende Wirkung für beide Partner. Der Mann erlebt einen intensiveren Reiz an seiner Eichel, was zu einer erhöhten Empfindlichkeit führt. Die Frau empfindet die Dydoe ebenfalls als besonders angenehm, da die Kugeln an den Seiten zu Reibung führen und so eine Massage der vaginalen Innenwand ermöglichen.
Schmuck:
Wie beschrieben, wird meist eine Banane eingesetzt, also ein Curved Barbell. Länge und Kugelgröße werden je nach Penisgröße gewählt. Ein normaler gerader Barbell kommt auch in Frage; Ringe sind aufgrund der Reibung beim Sex nicht optimal.
Variation:
Das Deep Dydoe-Piercing, welches bis zur Penisspitze gestochen wird
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Prontolind Piercing Pflegeset:
Um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen empfehlen wir äussere Piercings in den ersten 3 Wochen zweimal täglich mit ProntoLind-Spray zu reinigen und danach mit ProntoLind-Gel zu bestreichen.
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Marc
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