Harnröhren-Piercing/Urethra-Piercing

Zu diesen Piercings zählen:

Der Prinz Albert, der Reverse Prinz Albert und der Deep PA, das Ampallang und das Apadravya sowie die beiden Schaftversionen Schaft Ampallang und Schaft Apadravya (aber nur, wenn die Stichkanäle auch wirklich durch die Harnröhre laufen); das Dolphin Piercing kann man auch dazu zählen.

Das Stechen eines Urethra-Piercings erfordert besondere Sorgfalt und Fachkenntnisse, da die Harnröhre ein sensibles und empfindliches Gewebe ist. Es wird dringend empfohlen, dieses Piercing von einem erfahrenen und professionellen Piercer durchführen zu lassen, um potenzielle Risiken und Komplikationen zu minimieren.

Abheilung:

Intim-Piercings, die durch die Harnröhre gestochen werden, profitieren oft von ständigem Urinkontakt und heilen daher in der Regel problemlos und schnell ab. Es ist wichtig, viel zu urinieren, daher wird empfohlen, ausreichend Wasser zu trinken, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Der Heilungsprozess eines Intim-Piercings kann je nach Person variieren und dauert typischerweise zwischen 2 Wochen und 6 Monaten, selten auch länger. Wie bei anderen Piercings sollte das Piercing mindestens in den ersten 3 Wochen zweimal täglich mit ProntoLind-Spray gereinigt und anschließend mit ProntoLind-Gel gepflegt werden.

Es ist wichtig, die gepiercte Stelle und das Piercing nur mit gründlich gewaschenen und desinfizierten Händen zu berühren, um Infektionen zu vermeiden. Durch die richtige Pflege und Verwendung geeigneter Pflegemittel kann dem selten auftretenden Wildwuchs (auch bekannt als wildes Fleisch) entgegengewirkt werden. Es wird empfohlen, Desinfektionsmittel auf Alkohol- oder Chlorbasis zu vermeiden.

Obwohl es kein absolutes Verbot für Sex gibt, wird üblicherweise empfohlen, einige Tage zu pausieren, bevor man sich wieder sexuell betätigt, um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen.